Rottenacker ist eine aufstrebende Gemeinde im Verwaltungsraum Munderkingen mit 2150 Einwohnern. Der Donaurandwanderweg, die Donau-Aue und die beginnende Schwäbische Alb bieten hier interessante Freizeitmöglichkeiten.
Die Albvereins-Ortsgruppe Rottenacker besteht seit dem Jahr 1892. In den Kriegswirren des 2. Weltkriegs verlor sich jegliche Wandertätigkeit.
Doch bereits im März 1955 wurde die alte Wanderlust neu entdeckt und in einer Gründungsversammlung die Wiedergründung beschlossen. Seither wächst die Mitgliederzahl und mit ihr die Freude am Wandern ständig, sodaß wir heute 115 Mitglieder zählen können.
Das Wander-Angebot unseres Vereins erstreckt sich auf Halbtages- und Tageswanderungen vornehmlich im Gebiet der Schwäbischen Alb. Es werden aber auch Touren in das Allgäu und in den
Schwarzwald unternommen.
Eine jährliche Zweitageswanderung trägt durch den jeweils zünftigen Hüttenabend sehr zur Kameradschaft und Geselligkeit bei.
Unser Hausberg der Bussen sowie der nahe gelegene Federsee wirken auf uns immer wieder mit neuer Anziehungskraft. | |
In der Brauchtumspflege sind wir selbstverständlich ebenfalls engagiert; so beteiligen wir uns zusammen mit anderen örtlichen Vereinen am Maibaumsetzen, am Abbrennen des Funkenfeuers und wir veranstalten jedes Jahr eine Waldweihnacht.
Im Markungsbereich von Rottenacker wurden von unserer OG 15 Ruhebänke aufgestellt.
Beim Naturdenkmal Tiefer Brunnen entsteht in nun schon jahrelanger Arbeit der OG ein Lehrwäldchen mit allen heimischen Bäumen und Sträuchern.
Im Naturschutz werden mehrere Standorte
von Märzenbecher und Frauenschuh durch unsere Naturschutzwarte mit überwacht. Unser Wegewart betreut rund 40 km Wanderwege.
In den letzten Jahren wurden von der OG zwei Rundwanderwege mit je 6 Km Länge innerhalb der Gemeindegrenzen beschildert.
Im Jahre 2005/06 wurde ein Wanderweg mit einer Streckenlänge von ca. 23 Km von der Friedenslinde (oberhalb von Mühlen) in südlicher Richtung bis Attenweiler als Verbindungsweg vom HW 5 zum HW 7 festgelegt. Die Markierung ist ein blauer Punkt auf weißem Grund und verläuft zum Teil auf bestehenden Albvereins-Wanderwegen mit blauer Raute.<zurück> |