| 1 | Es war einmal ein stolzer Husar, der liebte ein Mädchen ein ganzes Jahr; |: ein ganzes Jahr und noch viel mehr, die Liebe nahm kein Ende mehr. :| |
| 2 | Und als der Husar ins ferne Land kam, da war sein Liebchen so krank vor Gram, |: so krank so sehr bis in den Tod, drei Tag, drei Nacht sprach sie kein Wort. :| |
| 3 | Und als der Husar die Botschaft erhielt, dass sein Feinsliebchen so krank daliegt, |:da verließ er all sein Hab, sein Gut, um nur zu sehn, was Liebchen tut. :| |
| | 4 | Und als der Husar in's Kämmerlein kam, blickt ihn sein Liebchen so traurig an: |: Komm her zu mir, mein stolzer Knab' kannst mit mir ziehn in das kühle Grab! :| |
| 5 | Ach Mutter, bring herbei ein Licht, mein Liebchen stirbt, man sieht es nicht, |: mein schwarzes Kleid, mein'n Trauerhut; da kann man sehn, was Liebe tut! :| |
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