Es dunkelt schon in der Heide

  
Quellen: Erg / Böhme, Deutscher Liederhort, Leipzig 1893ff, Nr. 678a - 679b. / De Breuer, Leipzig 1913.
Aufzeichnung: Text: Erg / Böhme; aus verschiedenen Texten zusammengesetztes Liebeslied Melodie: Der Zupfgeigenhansl.
Auch bekannt unter: "Spinnstubenlied"
Anstimmen: D/H
Notenblatt   Quelle: Liederbuch des Schwäbischen Albvereins

Notenblatt   Volkstanzgruppe Frommern

Musik   Überspielung von original LP
Musikgruppe: Bielefelder Kinderchor
Musikanten/Sänger: Bielefelder Kinderchor
Aufnahme Ort: Stuttgart?
Aufgenommen durch: Telefunken
Arrangement: Friedrich Oberschelp

Notenblatt   Quelle: Unsere Lieder - Volkslieder aus Hessen

Zusatzinformation   Quelle: Undere Lieder - Volkslieder aus Hessen
  
1Es dunkelt schon in der Heide,
nach Hause laßt uns gehn; -
|:Wir haben das Korn geschnitten
mit unserm blanken Schwert.:|
2Ich hört' ein Sichlein rauschen,
es rauschte durch das Korn.
|:Ich hört' mein Feinslieb klagen,
sie hätt' ihr Lieb verlorn.:|
3Hast du dein Lieb verloren,
so hab' ich noch das mein;
|:so wollen wir beide mit'nander
uns winden ein Kränzelein.:|
4Ein Kränzelein von Rosen,
ein Sträußelein von Klee,
|:zu Frankfurt auf der Brücke,
da liegt ein tiefer Schnee.:|
5Der Schnee, der ist geschmolzen,
das Wasser läuft dahin.
|:Kommst mir nicht aus den Augen,
kommst mir nicht aus dem Sinn.:|
6In meines Vaters Garten,
da stehn zwei Bäumelein;
|:das eine, das trägt Muskaten,
das andre Braunnägelein.:|
7Muskaten, die sind süße,
Braunnägelein sind schön;
|:wir beide, wir müssen uns scheiden,
ja scheiden, das tut weh.:|
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