Heuberg-Baar-Gau  Burg Herrenzimmern  

Heuberg-Baar-Gau

Burg Aistaig 

 
BurgBurg Aistaig
Bez.Burg Aistaig bei Aistaig am Neckar
InfoIm Archiv des Klosters Lorch findet man im Jahre 772 erstmals die Bezeichnung "aichelsteiger marca". Im Archiv des Klosters Alpirsbach erscheint dann 1095 die Bezeichnung "Egelsteige". Um 1099 wird Guntram von Egelsteige als Burgvogt genannt. Vermutlich war er der Erbauer der Burg Aistaig, die auch den Namen Bogeneck trägt. Diesen zweiten Namen erhielt sie wegen ihrer Lage auf dem bogenförmigen Bergrücken vom Neckartal zum Denkenhauser Bachtal. Schon bald erwerben die Herren von Teck die Burg, aber erst 1317 ist das Haus Württemberg der Eigentümer. 1348 wurde die Burg völlig zerstört. Die noch guten Steine wurden zum Teil für den Bau der Aistaiger Kirche verwendet. Konrad Albert Koch erforschte im Jahre 1908 die Burg Aistaig durch Grabungen und Fundamentvermessungen. Von der Burg ist heute nur noch ein kleiner Mauerrest und das geheime Fluchtloch sichtbar. Am Weg zur Burg steht jedoch ein schönes Gesichtsbild mit zwei Kochzeichnungen.
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BurgBurg Dießen
Bez.Burg Dießen bei Dießen
InfoDie Ortschaft Dießen liegt etwa 6 Kilometer westlich von Horb am Neckar. Der Ortsadel von Dießen baute im 11. Jahrhundert am südlichen Ortseingang eine Burg, die jedoch völlig verschwunden ist. Über die Familie Hülwen, von OW und von Neneck kam Dießen 1499 durch die Erbschaft an die herren von ehingen, die 1564 hier eine neue Burg erbauten. Später kam Dießen über de Herren Wernau, die Schenken von Stauffenberg und schließlich über das Stift Muri 1803 an das Haus Hohezollern-Sigmaringen. Die in späterer Zeit unbewohnte Burg ist im Laufe der Jahre zur Ruine zerfallen. Konrad Albert Koch hat die Burgruine erforscht und in den Blättern des Schwäbischen Albvereins beschrieben. Aus seinen Forschungsergebnissen hat er und die hier gezeigte Rekonstruktion der Burg hinterlassen. Gleichzeitig hat er den Zustand der Burgruine während seiner Forschung in den beiden nachfolgenden Bildern festgehalten. Die Einwohner von Dießen haben die geschichtliche Bedeutung ihrer burgruine schon sehr früh erkannt. In einer vorbildlichen Zusammenarbeit von Gemeindeverwaltung und Ortsvereinen haben sie im Einvernehmen mit dem Denkmalamt die Ruine liebevoll technisch so abgesichert, dass sie unseren Nachkommen mit Sicherheit erhalten beleibt. Im Burghof entstand eine tolle Theaterlandschaft mit Bühne und Zuschauertribüne. Vor der Burgruine hat der Schwarzwaldverein ein sehenswertes Modell der Burg Dießen aufgebaut. Ein Besuch der Burgruine Dießen ist ein sehenswertes Erlebnis.
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BurgBurg Gechingen
Bez.Burg Gechingen bei Gechingen
InfoKeine weiteren Informationen vorhanden.
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BurgBurg Harthausen
Bez.Burg Harthausen bei Harthausen
InfoDie Ortschaft Harthausen leigt etwa in der Mitte zwischen Oberndrof am Neckar und Rottweil in einem rechten Seitental des Neckars mit dem Flüsschen Schenkenbach. Güter in dem 882 bezeugten Ort gehörten zur Schenkung der Herzogin Hadwig an das Kloster Petershausen. Unter der Landesoberhoheit der Herrschaft Sulz und seit 1471 Württemberg besaßen die Hacken von Harthausen die Ortschaft und Burg. nachfolger waren 1481 die Herren von Rosenfeld und ab 1549 die Herren vom Stein und Steineck. Die reichsunmittelbare Herrschaft gehörte zum Ritterkanton Neckar-Schwarzwald. Das Schloss Lichtenegg bis 1836 Harthausen genannt liegt wohlerhalten mit dem hohen gotsichen Doppelhaus und Umfassungsmauern malerisch über dem Tal. Arikel in den Blättern des Schwäbischen Albvereins. XXV. Jahrgang 1913, Nr. 3 von Konrad Albert Koch
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BurgBurg Herrenzimmern
Bez.Burg Herrenzimmern
Info 
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BurgBurg Honberg
Bez.Burg Honberg bei Tuttlingen
InfoDie Burg Honberg wurde etwa im Jahre 1400 von den Grafen von Württemberg auf dem Standort einer frühmittelalterlichen Burg errichtet. Zuvor sollen sogar schon die Römer hier ein Kastell gebaut haben. Die Burg Honberg wurde im Jahre 1520 als eine der bedeutendsten Burgen des Landes beschrieben und diente dem Schutz der Grafschaft Württemberg auf ihrer Südseite. Auf der Burg residierte ein Vogt mit einer sehr umfangreichen Besatzung. Trotzdem wurde sie 1645 vom Hohentwielvogt Widerholt eingenommen und völlig zerstrört. Die Bürger von Tuttlingen begannen etwa im Jahre 1878 mit dem teilweisen Wiederaufbau der Burg. Die aufgebauten Türme auf der Nordwest- und Norostseite zeugen von ihrem Engagement. Etwas später beteiligte sich dann auch der schwäbische Albverein an den Sanierungsarbeiten. Konrad Albert Koch erforschte 1906 die Burg Honberg und zeichnete ein Bild vom Innenhof. Eine Außenansicht der Burg zusammen mit der Stadtbfestigung von Tuttlingen gab es hingegen bereits zuvor von Matthäus Merian. Artikel zur Honburg bei Tuttlingen: Blätter des Schwäbischen Albvereins X.Jahrgang 1898, Nr. 3 Seite 103-108 von Georg Teufel, Tuttlingen. Und Blätter des Schwäbischen Albvereins XVIII. Jahrgang 1906, Nr. 11 Seite 331-334 von Konrad Albert Koch.
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BurgBurg Irslingen
Bez.Burg Irslingen bei Epfendorf
InfoIrslingen leigt etwa 10 Kilometer südöstlich von Oberndorf am Neckar direkt an der Autobahn Stuutgart-Singen und ist ein Ortsteil von Epfendorf im Neckartal. Kurz vor der Einmündung in den Neckar geht das Flüsschen Schlichem unter der Autobahn durch. Zwischen Autobahn und Neckar kommt die Engstelle "Schlichemklamm". Südlich über dieser Klamm stand dereinst die Burg Irslingen. Von dieser Burg sind nur geringe Mauerreste und Geländespuren erhalten. Hier war der Stammsitz eines einst bedeutenden freiadlingen Geschlechts, das seit 1163 bekannt ist. Irslingen trug früher den Namen Urslingen. Konrad von Urslingen tat sich unter Kaiser Friedrich Barbarossa in Italien hervor, wurde 1178 Graf von Assisi, 1183 Herzog von Spoleto und unter Kaiser Heinrich VI. Reichsverweser von Sizilien. Seine Gemahlin erzog den späteren Kaiser Friedrich II. Dieser setzte 1228 den Sohn Konrads, Reinhold, als Stadthalter in Unteritalien ein, ließ ihn aber nach einem Zerwürfnis 1231 gefangen nehmen. Die Familie führte den Herzogstitel auch in Deutschland weiter, wo sie de Vogtei über das Kloster Alpirsbach und ansehnlichen Besitz erworben hatte. Im 14. jahrhundert tauchten Familienangehörige erneut in Italien auf, jetzt als Reiterführer des 14. Jahrhunderts auf italienischem Boden und wird als Chronist als "homo magnificius et magni consili" bezeichnet. Das Stammschloss der Urslinger war schon 1327 in württembergischer Hand. 1363 und 1371 verkauften die Urslinger weitere Güter. Der letzte dieses unruhigen Geschlechtes, ein "armer Bettelherzog" starb 1446 in Schiltach. Wahrscheinlich zerfiel die unebwohnte Burg. Die steine der Burg wurden sicher in Irslingen und Umgebung verbaut.
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BurgBurg Konzenberg
Bez.Burg Konzenberg
Info 
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BurgBurg Lupfen
Bez.Burg Lupfen bei Talheim
InfoDer 976 Meter hohe Berg Lupfen leigt genau in der Mitte der drei Ortschaften Talheim, Durchhausen und Oberflacht. Und diese Ortschaften findet man auf halbem Wege zwischen den Städten Schwenningen und Tuttlingen. Im Jahre 1065 werden die Herren von Lupfen erstmals als Erbauer der Burg genannt. Zur Herrschaft Lupfen gehörten damals auch die Burgen Karpfen und Reifenberg. Zu ihrem Lehensgebiet zählten die Ortschaften Talheim, Trossingen, Tuningen, Aldingen und Hausen ob Verena. Im jahre 1250 entstand eine zweite Familienlinie, die sich wegen ihres durch die Erbschaft enthaltenen neuen Gebietes Herren von Lupfen-Stühlingen nannte. Ihr neues Gebiet erstreckte sich von Waldshut bis zum Titisee. Diese Herren durften sich deswegen sogar Landgrafen nennen. Die Burg Lupfen selbst war seit 1420 unbewohnt und diente als Steinbruch. 1909 erforschte Konrad Albter Koch die Ruine Lupfen. Der Schwäbische Albverein Talheim weihte am 28. Mai 1911 den heutigen hölzernen Aussichtsturm mit einer tollen Weitsicht ein.
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BurgBurg Oberrotenstein
Bez.Burg Oberrotenstein bei Rottweil
InfoDie Burg und das spätere Schloss Oberrotenstein liegt 2 Kilometer südlich von Rottweil beim Stadtteil Hausen. Die Burg wurde etwa im Jahre 1267 vom Patrizier Friedrich Beltz aus Rottweil erbaut. Sie nannten sich nun Herren von Rotenstein und waren Lehensnehmer der Grafen von Hohenberg. Immer wieder waren Familienmitglieder Stadtschultheißen von Rottweil. Im Laufe der Jahre wurde die Burg als Familiensitz zum Schloss umgebaut. Daneben entstand gleichzeitig einÖkonomiehof. Die Familie erlosch 1789 mit Freiherr Joseph Anton von und zu Rotenstein. Nach seinem Ableben wurde über sein Vermögen der Konkurs erklärt. Wann der Zerfall des nun unbewohnten Schlosses begann, ist uns nicht bekannt.Im Sommer 1919 wurden die Reste des Schlossgebäudes angebrochen. Konrad Albert Koch kam gerade noch recht, um die ganze Anlage durch die Freilegung der Fundamente zu erforschen. Im ehemaligen Burghof steht heute ein Bronzemodell des Schlosses nach seinen Aufzeichnungen.
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BurgEinstige Burg Schilteck bei Schramberg
Bez.Burg Schilteck bei Schramberg
InfoDer Ritter Werner von Schilteck erscheint 1274 erstmals in einer Urkunde. Er war Lehensnehmer der Herzöge von Teck. Wahrscheinlich war er der Erbauer der Burg Schilteck. Sein Sohn Johann residierte hier von 1301 bis 1308. Dann ging er wohl eine Verbindung mit dem Hause Fürstenberg ein. Mit Albrecht von Schilteck starb die Familie 1382 aus. Nun wurde Eglof von Wartenberg als Burgbesitzer genannt. Immer wieder wechselten nun die Burgbesitzer, bis die Burg im frühen 15. Jahrhundert zum österreichischen Lehen wurde. 1460 kam die Burg durch Hans von Rechberg zur Herrschaft Schrammberg. Da die Burg niemals erobert oder gar erobert wurde, vermutet man heute, dass sie irgendwann unbewohnt zerfallen ist. Im Jahre 1910 erforschte Konrad Albert Koch die Burgruine Schilteck auf dem Porphyrfelsen, gennant der "Teufelskopf". Die Ruine ist heute in einem sehr gepflegten Zustand. Ein Besuch ist in jedem Fall ein lohnendes Erlebnis.
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BurgBurg Waseneck
Bez.Burg Waseneck bei Oberndorf am Neckar
InfoDie Burg Waseneck liegt auf der linken Neckarseite zwischen Altoberndorf und der Stadt Oberndorf. Die Raumschaft war Lehensgebiet des Klosters Sankt Gallen. Wahrscheinlich ließ das Kloster um das Jahr 1000 die Burg als Sitz eines klösterlichen Vogtes erbauen. Danach kamen zunächst die Herzöge von Teck auf die Burg, bis sie 1273 Heinrich der Maier von Waseneck erwarb. Diese Familie war damals im ganzen Reich tätig. Sie waren Vertreter von Kaiser Sigismund beim Konstanzer Konzil, und schließlich waren sie sogar die Anwälte des Deutschen Reiches. 1494 wurden die Herren von Zimmern als Besitzer der Burg Waseneck genannt. Aber da die Burg bereits als Burgstall, also als Burgruine bezeichnet. Als Oberndorf 1806 zum Königreuch Württemberg kam, wurde über den Wiederaufbau der Burg als Verwaltungssitz nachgedacht. Aber dazu kam es nicht mehr und die Steine der Burg wurden von den Bauern der umliegenden Dörfer für die Unterhaltung ihrer Höfe verwendet. (weitere Informationen: Blätter des Württembergischen Schwarzwaldverein, Beilage zu Nr.11, November 1911, 19. Jahrgang; Unterhaltungsblatt der Schwarzwälder Bote 17.4.1939; weiteres Informationsmaterial vorhanden)
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BurgBürgle bei Wehingen
Bez.Bürgle bei Wehingen
InfoKeine weiteren Informationen vorhanden.
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BurgBurgruine Albeck
Bez.Burgruine Albeck bei Sulz am Neckar
Info 
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BurgBurgruine Lichtenfels
Bez.Burgruine Lichtenfels
Info 
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BurgStadtburg Bulach
Bez.Die Stadtburg Bulach in Neubulach
InfoKeine weiteren Informationen vorhanden.
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BurgGranegg bei Egesheim
Bez.Ehemalige Burg Granegg bei Egesheim
InfoEgesheim liegt im schönen Bäratal zwischen Wehingen und Bärenthal mitten in der LAndsschaft "Großer Heuberg". Im Jahre 1102 wird die Burg, damals Michelstein bei Egesheum genannt und erbaut vom Ortsadel von Michelstein erstmals erwähnt. Im Städtekrieg wurde die Burg 1377 fast völlig zerstört. Die Familien von Balgheim und von Steinegg bauen die Burg als Habsbuger Lehen wieder auf. Ab 1536 wohnen auf der Burg die Herren von Ifflingen- Granegg. Sie sidn Dienstmannen der Grafschaft Hohenberg und die Burg wird nun Granegg genannt. Nach dem Zerfall der unbewohnten Burg gehört sie ab 1792 Emanuel Levi aus Hechingen bis sie die Herren von Ifflingen- Granegg 1831 wieder zurück rwerben. Als letzter seiner Familie starb 1923 in Stuttgart Freiherr Alfred von Ifflingen- Granegg. Erbe war die katholische Kirchenpflege Rottweil. Seit 1931 ist der Schwäbische Albverein Eigentümer der Burgruine. Sie wird seither als schönster Aussichtspunkt hinunter ins Tal auf Egesheim liebevoll gepflegt.
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BurgLoßburg
Bez.Loßburg
InfoDer Ortsname Loßburg om Landkreis Freudenstadt stammt vom Namen einer Wasserburg, die dereinst mitten in der Siedlung auf einem künstlich aufgeschütteten, 6 Meter hohen Schlossbuckel stand. Die Loßburg war umflossen vom Wasser der Kinzig, das eigens hierfür über einen 1300 Meter langen Kanal zur Burg umgeleitet wurde. Loßburg war wahrscheinlich schon bei der Gründung im Besitz der Grafen von Sulz und hatte als Marktflecken früher gar Stadtrecht. Gräfin Heilica von Sulz brachte die Siedlung als Hochzeitsgabe mit in die Ehe mit dem Grafen Walter von Geroldseck. Er galt vermutlich ab dem Jahre 1250 als Erbauer der Loßburg.Und im Jahre 1282 wurde Loßburg in einer Urkunde erstmals als "Loseburch" erwähnt. Mit der Nennung der späteren Eigentümer von Loßburg haben sogra Geschichtsforscher Probleme. Aber ab 1504 gehörte Loßburg zum Kloster Alpirsbach. Und im Jahre 1534 kam Loßburg zusammen mit Alpirsbach an das Haus Württemberg. Bei einem Stadtbrand im Jahre 1590 wurde due Burg zerstört. Die Bürger von Loßburg durften das Burggelände mit ihren Häusern überbauen und die Steine der Burg dafür verwenden.
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BurgMühlheim an der Donau
Bez.Mühlheim an der Donau
InfoSchon die Römer siedelten an der strategisch sehr wichtigen Stelle vor dem Donaudurchbruch bei der Sankt Galluskapelle. Hier gründete ein Graf Gerold aus der Zollernfamilie im Jahre 843 die erste Altstadt von Mühlheim. Bald bemerkten seine Nachkommen jedoch, dass dieser Siedlungsplatz zu klein war. Deswegen gründeten sie etwa 1303 in 2 Kilometer Entfernung südwestlich auf einem Berghügel auf der anderen Donauseite die neue Stadt Mühlheim. Die dortige alte Zollernburg wurde von ihren Nachfolgern, den Herren von Enzberg in das heutige Schloss umgewandelt. Konrad Albert Koch war eigentlich zur Erforschung der Sankt Galluskapelle gekommen. Aber das Städtchen Mühlheim begeisterte ihn so sehr, dass er auf Grund von Archivunterlagen den Zustand von Mühlheim im 16. Jahrhundert zeichnete. Marlies Wagner hat als Vergleich den heutigen Zustand von Mühlheim im April aufgenommen, damit die Blätter der Bäume das schöne Stadtbild nicht verdecken.
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BurgEhemalige Burg Neideck(Dietingen)
Bez.Neideck bei Dietingen
InfoDietingen liegt etwa lO Kilometer westlich von Ulm in einem Seitental der Blau in der Nähe von Arnegg. Die Burgstelle liegt auf einer felsigen ßergkante hoch über der Blau. Die Burg wurde in Urkunden erstmals im Jahre 1267 erwähnt. Der Erbauer der Burg ist ms namentlich nicht bekannt. Wir wissen nur, dass ein Ritter Hugo von Neideck die Burg von seinem Vater geerbt hat und dass es Familienstreit mit seinem Bruder Dieter gab, der auf der benachbarten Burg Arnegg saß. Im Jahre 1378 wurden die beiden Burgen Neideck und Arnegg von den Ulmern zerstört. Ursache hierfür war wahrscheiniich eine Art von Raubrittertum gegenüber den im Tal vorbeiziehenden Handelsleuten. Von beiden Burgen blieben nur ganz wenige Mauerreste erhalten. An stelle der Burg Neideck entstand dann zur Buke eine Kapelle, die dem heiligen Nikolaus gewidmet war. Diese Kapelle wurde dann allerdings 1830 wieder abgebrochen. Heute steht an dieser Stelle ein Jagdhaus.
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BurgNeuenbürg im Enztal
Bez.Neuenbürg Enztal
InfoArtikel: Aus dem Schwarzwald. Blätter des Württembergischen Schwarzwaldvereins. XXXIV. Jahrgang Oktober 1926 Nr 10. Artikel wurde auch gescannt.
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BurgBurg Pfannenstiel
Bez.Pfannenstiel im Bäratal
Info(siehe Informationsmaterial)
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BurgRuine Altwolfach
Bez.Ruine Altwolfach bei Wolfach
Info(Siehe Informationsmaterial)
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BurgRuine bei Hausach
Bez.Ruine bei Hausach bei Hausach
Info(siehe Informationsmaterial)
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BurgSchauenburg bei Oberkirch
Bez.Schauenburg bei Oberkirch
InfoBei der Stadt Oberkirch verlässt die Rench den Schwarzwald und erreicht das Rheintal. An diesem strategisch sehr wichtigen Landschaftsübergang stand einst die Burg Schauenburg. Die Herzöge von Zähringen haben sie im 11. Jahrhundert zum Schutz der Passstraße von der Rheinebene bis zum Kniebis erbaut. Gräfin Luitgard von Zähringen brachte die Burg 1075 als Mitgift zu Graf Gottfried von Calw. Ihre Enkeltochter Uta von Eberstein erbte die Burg und nannte sich nun Gräfin von Schauenburg. Von hier aus gründete sie 1191 das Prämonsteratenserkloster Allerheiligen bei Offenburg. Im 30- Jährigen Krieg wurde die Burg stark beschädigt. Die Reste der Burg wurden 1689 von den Franzosen zerstört. Im Jahre 1919 hat Freiherr Emil von Schauenburg Konrad Albert Koch beauftragt die Burgruine zu erforschen. Hierbei entstand eines seiner schönsten Burgenbilder. Sein Bericht hierzu erschien in den Blättern des Württembergischen Schwarzwaldvereins.
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BurgSchenkenburg
Bez.Schenkenburg bei Schiltach
Info 
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BurgSt. Galluskapelle bei Mühlheim a.D.
Bez.St. Galluskapelle bei Mühlheim a.D.
InfoWahrscheinlich legten die Römer zum Schutz des Donauübergangs kurz vor dem Donaudurchbruch diese Siedlung an. Man fand hier nämlich römische Grabhügel. Später legten die Grafen von Hohenzollern genau auf diesem Platz den Grundstein für die spätere Stadt Mühlheim. Aber weil hier der Raum einfach zu eng war, zogen die Zollern etwa 2 Kilometer südwestlich von dieser Ursiedlung auf einen Berghügel, wo dadurch die neue Stadt Mühlheim mit Schloss, Stadtmauer, Stadttoren und einer neuen größeren Kirche entstand. Aber in der Ursiedlung an der Donau stand schon seit langer Zeit die Sankt Galluskapelle mit einer reichen historischen Innenbemalung. Stadtpfarrer Heinrich Dörr von Mühlheim regte 1907 an, diese Kapelle zu erforschen und die künstlerisch sehr wertvolle Bemalung zu restaurieren. Er wandte sich hierzu an den Landeskonservator Prof. Dr. Eugen Gradmann aus Stuttgart. Dieser holte nun Konrad Albert Koch zu Hilfe, der die Kapelle erforschte und die Innenbemalung sorgfältig von Übermalungen befreite, renovierte und an fehlenden Stellen auch erneuerte. Als erstes Bild zeigen wir einen Blick zum Altar mit den Wandbildern über dem Chorbogen. Dann sehen wir unter dem Chorbogen die sehr bekannten Darstellungen der klugen und törichten Jungfrauen. Und das letzte Bild zeigt die Grablege der Freiherren von Enzberg mit den Ummalungen von Konrad Albert Koch an den Grabsteinen und Fenstern.
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BurgSt. Georgskirche in Aixheim
Bez.St. Georgskirche in Aixheim
InfoDie Herren von Aixheim wurden 1286 erstmals in Urkunden erwähnt. Wahrscheinlich errichteten sich an der Stelle der heutigen Kirche eine Holzkirche, die später durch eine Steinkirche ersetzt wurde. Sie war dem heiligen Sankt Georg gewidmet. Weil sich Aixheim gut entwickelte, musste die Kirche immer wieder durch Anbauten vergrößert werden. Der Kirchturm wurde 1730 erstellt und ist teilweise heute noch erhalten. Trotz aller Erweiterungen war die Kirche für Aixheim einfach zu klein. Die Aixheimer bekamen vom Königreich Württemberg 23.950,-- Mark als Ablösung dafür, dass sie in Zukunft die Unterhaltung der Kirche selbst übernehmen. Auch viele Bürger spendeten Geld. Und so kam bis zum Jahre 1896 ein Betrag von 94.000,-- Mark zusammen. 1902 wurde die alte Kirche abgebrochen und mit dem Neubau begonnen. Architekt Pohlhammer aus Stuttgart hatte eine neugotische Kirche entworfen. Der alte Kirchturm wurde um 2 Stockwerke erhöht und eine neue Turmspitze wurde aufgesetzt. Am 1. September 1904 wurde die Kirche vom Rottenburger Bischof Keppler eingeweiht. Das Geld reichte zwar für den Kirchenbau, aber an eine innere Ausmalung war noch nicht zu denken. Erst 1921 erhielt Konrad Albert Koch die Gesamtleitung für die Ausmalung der Kirche. Behilflich war ihm hierbei der Kunstmaler Blepp aus Aixheim. Von beiden gibt es hier sehr schöne Kirchenbilder. Von Koch stammt das nebenstehende Bild "Läuterung der Seelen im Reinigungsort".
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BurgStadtbefestigung Oberndorf a.N.
Bez.Stadtbefestigung Oberndorf a.N.
InfoIm Jahre 782 wurde Oberndorf in einer Sankt Gallener Urkunde erstmals als königseigenes Gut genannt. Das Kloster verlieh Oberndorf an die Herzöge von Zähringen, die alsbald mit dem Bau der Burg Waseneck begannen. In der Mitte des 13. Jahrhunderts werden dann die Herzöge von Teck als Lehensnehmer benannt. Das Neckartal und zwei Seitentäler bilden eine wichtige Straßenkreuzung, sodass Oberndorf bereits 1251 zur Stadt erhoben wurde. Die alte einst ummauerte Stadt liegt auf einem mächtigen Bergabsatz. Am Fuße des nördlichen Abhanges bis zum Ufer des Neckars liegt die Vorstadt. Da es vom ursprünglichen Zustand von Oberndorf keine Bilder gab, erhielt Konrad Albert Koch 1919 den Auftrag, das alte Stadtbild zu erforschen. Daraus entstand dann sein nebenstehendes Farbbild von Ober- und Unterstadt. Das Bild von Marlies Wagner zeigt hingegen nur die Unterstadt mit dem sehr schönen Augustinerkloster, dem heutigen Rathaus.
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BurgStadtbefestigung Oberndorf a.N.
Bez.Stadtbefestigung Oberndorf a.N.
InfoIm Jahre 782 wurde Oberndorf in einer Sankt Gallener Urkunde erstmals als königseigenes Gut genannt. Das Kloster verlieh Oberndorf an die Herzöge von Zähringen, die alsbald mit dem Bau der Burg Waseneck begannen. In der Mitte des 13. Jahrhunderts werden dann die Herzöge von Teck als Lehensnehmer benannt. Das Neckartal und zwei Seitentäler bilden eine wichtige Straßenkreuzung, sodass Oberndorf bereits 1251 zur Stadt erhoben wurde. Die alte einst ummauerte Stadt liegt auf einem mächtigen Bergabsatz. Am Fuße des nördlichen Abhanges bis zum Ufer des Neckars liegt die Vorstadt. Da es vom ursprünglichen Zustand von Oberndorf keine Bilder gab, erhielt Konrad Albert Koch 1919 den Auftrag, das alte Stadtbild zu erforschen. Daraus entstand dann sein nebenstehendes Farbbild von Ober- und Unterstadt. Das Bild von Marlies Wagner zeigt hingegen nur die Unterstadt mit dem sehr schönen Augustinerkloster, dem heutigen Rathaus.
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BurgStadtbefestigung Sulz am Neckar
Bez.Stadtbefestigung Sulz am Neckar
InfoDie Stadt Sulz verdankt ihren Namen den reichen Salzquellen, die dort einst ausgebeutet wurden. An der Stelle des heutigen Rathauses standen bis 1571 mitten auf dem Marktplatz 14 Siedehallen, in denen die hier zu Tage tretende Sole mit Holzfeuer gesotten wurde. Sulz erscheint erstmals 790 in einer Urkunde als Gerichtsstätte. 1095 werden erstmals die Grafen von Sulz erwähnt, deren Sitz die Burg Albeck oberhalb von Sulz war. 1278 geht Sulz an die Herren von Geroldseck über, auf deren Bitte König Rudolf Sulz 1284 das Stadtrecht verlieh. 1473 kam Sulz zu den Grafen von Württemberg und wurde zum Sitz eines Obervogtes. Der größere Teil von Sulz liegt auf der rechten Neckarseite und war einst mit wehrhaften Mauern, Türmen und Toren umgeben. Die ungeschützte Vorstadt lag auf der linken Neckarseite und war über Holzbrücken erreichbar. 1932 erforschte Konrad Albert Koch zunächst die Stadtbefestigung Sulz und anschließend die Burg Albeck.
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BurgWasserburg bei Tuttlingen
Bez.Wasserburg bei Tuttlingen
InfoHoch über dem Hüttenwerk Ludwigstal am nördlichen Rande des Leutenbergs lag die Wasserburg. Eigentlich versteht man unter dem Namen Wasserburg eine Burg unten in der Talebene, die zu ihrem Schutze mit einem gefüllten Wassergraben umgeben ist. Das ist aber bei der Tuttlinger Wasserburg nicht möglich, denn sie liegt immerhin 80 Meter über dem Wasserspiegel der Donau. Da es in ganz früher Zeit im Raum Tuttlingen einen Ortsadligen mit dem Namen Wasso gab, vermutet man, dass er der Erbauer der Burg war und diese früher Wassoburg hieß. Die Burg hatte eine Länge von 75 Metern und eine Breite von 34 Metern. Heute erkennt man den Burgstandort nur noch an den tiefen Burggräben. Konrad Albert Koch hat bei seinen Grabungen noch viele Fundamente der Ringmauer, des Palas und der Wirtschaftsgebäude gefunden und eingemessen. Daraus entstand dann sein Bild der Wasserburg. (weitere Informationen: Blätter des Schwäbischen Albvereins, 23. Jahrgang 1911, Nr.6)
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BurgWellendingen
Bez.Wellendingen
InfoDer Wellendinger Ortsadel wird zum Beginn des 13. Jahrhunderts erstmals erwähnt. Sie sind Dienstmannnen der Grafen von Hohenberg. 1215 lesen wir erstmals von einem Werner von "Waelelingen". Und ab 1258 finden wir dann in Urkunden einen Konrad von Wellendingen. Mit Berthold von Wellendingen starb 1315 das Geschlecht der Wellendinger aus. Man weiß bis heute nicht, wer von ihnen das Schloss und die von Konrad Albert Koch erforschte und in seinem Bild dargestellte Ortsbefestigung gebaut hat. Die Grafen von Hohenberg vergaben nun Wellendingen als Lehen immer wieder an die Adelshäuser der Pfuser, der Ifflinger, der Gräter, der Stotzinger, der Humpis und schließlich 1606 an die von Freyberg. 1540 brannte das Schloss bei einer Fehde ab, wurde aber sofort wieder aufgebaut. 1806 kam Wellendingen zum Königreich Württemberg. 1825 kaufte die Gemeinde Wellendingen das nun leerstehende Schloss und baute es zum Schul- und Rathaus um.
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BurgWelschenkirche bei Mühlheim a.d. Donau
Bez.Welschenkirche bei Mühlheim a.d. Donau
Info 
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