Zwiefache | ||
| Tanzgattung: | Paartanz | |
| Quellen: | Gertrud Kendel - Ton und Tanz in Schwaben - (Hrsg.) Schwäbisches Kulturarchiv des Schwäbischen Albvereins 2000, Seite 160 u.162 | |
| Aufzeichnung: | Horak1933, Junk | |
| Auch bekannt unter: | "Bayrischer" | |
| Zwiefache sind taktwechselne Paarrundtänze. Charakteristisch ist der Wechsel zwischen ungeradem und geradem Takt in der Tanzmelodie. Sie können im gesamten deutschen Sprachgebiet, im Elsaß, Böhmen und Mähren nachgewiesen werden. Am weitesten verbreitet waren Zwiefache in Niederbayern und der Oberpfalz, wo sie auch heute noch am häufigsten getanzt werden. Die Blütezeit der Zwiefachen liegt in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, aus dieser Zeit stammen auch die ältesten gedrucken Belege. Getanzt wird der Zwiefache mit Walzer- und Dreherschritten. Die Melodien hängen stark mit den dazu gesungenen Liedern und Texten zusammen. Literatur: -Kendel, Gertrud: Ton und Tanz in Schwaben. Stuttgart 2000. -Schneider, Otto: Tanz - Lexikon. Mainz 1985. | ||
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Notenblatt Quelle: Ton und Tanz in Schwaben Zusatzinformation Quelle: Ton und Tanz in Schwaben | ||
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