| 1 | Ich trag in meinem Ranzen der alten Stiefel zwei, ´nen schlechten und ´nen ganzen, heißa, juchhei! Den ganzen trag ich auf dem Dreck, Den schlechten auf dem trocknen Fleck, So zieh ich durch die Welt, hei, wie der Würfel fällt. |
| 2 | Ich trag in meinem Schädel der guten Freunde zwei, ´nen Burschen und mein Mädel, heißa, juchhei! Zur schlechten Zeit den guten Freund, Das Mädel, wenn die Sonne scheint, - So geht es durch die Welt, hei, wie der Würfel fällt. |
| 3 | Sind sie einmal zerrissen, die Stiefel alle beid´, Zum Teufel sie gerissen, heißa, juchhei! Dann lauf ich auf der nackten Pfot, Da schreckt mich weder Dreck noch Kot, - So geht es durch die Welt, hei, wieder Würfel fällt. |
| 4 | Und bin ich einst verraten, von Freunden alle beid´, Vom Schatz und Kameraden, heißa, juchhei! Schlag ich den Freund mir aus dem Sinn Und denk vom Mädel: hin ist hin! - So geht es durch die Welt, hei, wie der Würfel fällt. |
| 5 | Ich will nichts, wenn ich wandre, als Kopf und Füße frei! Dann pfeif ich auf das andre, heißa, juchhei! Hat alles seinen alten Lauf, Ein frischer Bursch bleibt obenauf, - So geht es durch die Welt, hei, wie es mir gefällt! |
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