| 1 | Wenn wir erklimmen schwindelnde Höhen, steigen dem Gipfelkreuz zu, in unsern Herzen brennt eine Sehnsucht, die lässt uns nimmermehr in Ruh'. Herrlich Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir, herrlich Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
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| 2 | Mit Seil und Haken, alles zu wagen hängen wir an steiler Wand. Herzen erglühen, Edelweiß blühen, vorbei geht's mit sicherer Hand. Herrlich Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir, herrlich Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
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| | 3 | Fels ist bezwungen, frei atmen Lungen, ach, wie so schön ist die Welt! Handschlag, ein Lächeln, Mühen vergessen, alles auf's beste bestellt. Herrlich Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir, herrlich Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir.
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| 4 | Beim Alpenglühen heimwärts wir ziehen, Berge, die leuchten so rot. Wir kommen wieder, denn wir sind Brüder, Brüder auf Leben und Tod. Lebt wohl ihr Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind treu, ja treu, lebt wohl ihr Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind treu! |
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