| 1 | Abend wird es wieder: über Wald und Feld säuselt Frieden nieder, und es ruht die Welt. |
| 2 | Nur der Bach ergießet sich am Felsen dort, und er braust und fließet immer, immer fort. |
| | 3 | Und kein Abend bringet frieden ihm und Ruh', keine Glocke klinget ihm ein Rastlied zu. |
| 4 | So in deinem Streben bist, mein Herz, auch du: gott nur kann dir geben wahre Abendruh. |
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