Zogen einst fünf wilde Schwäne

  
Quellen: Albvereinsliederbuch (Hrsg.): Schwäbischer Albverein e.V. Stuttgart 1974
Aufzeichnung: 1917 hat Karl Plenzat diesen Text - eine Umdichtung eines litauischen Volksliedes - verfasst und u.a. 1922 im Liederschrein verlegt. Diese Umdichtung hat schnell als Antikriegslied eine weite Verbreitung gefunden.
Auch bekannt unter:
Anstimmen:
Musik   Überspielung von original LP
Musikgruppe: Bruckner-Chor Stuttgart
Musikanten/Sänger: Bruckner-Chor Stuttgart
Aufnahmejahr: 1953
Aufnahme Ort: Villa Berg
Komponist: Volksweise, Bearg: Johannes Rietz
Arrangement: Siegfried Petrenz
Musikaufnahmerechte:

Notenblatt   Quelle: Unsere Lieder - Volkslieder aus Hessen
  
1Zogen einst fünf wilde Schwäne,
Schwäne leuchtend weiß und schön!
|:Sing, sing, was geschah?
Keiner ward mehr gesehn.:|
2Wuchsen einst fünf junge Birken
Grün und frisch an Baches Rand.
|:Sing, sing, was geschah?
Keins in Blüte stand.:|
3Zogen einst fünf junge Burschen
Kühn und stolz zum Kampf hinaus.
|:Sing, sing, was geschah?
Keiner kehrt nach Haus.:|
4Wuchsen einst fünf junge Mädchen
Schlank und schön am Memelstrand.
|:Sing, sing, was geschah?
Keines den Brautkranz wand.:|
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