| 1 | Am Waldrand stand ich abends beim Sonnenuntergang, die Schafe um mich habens genug und nicht mehr lang treib ich nach alter Sitte dem Stall im Felde zu und leg mich in die Hütte und schlaf in guter Ruh. |
| | 2 | Dabei gedenk ich gerne der Lieben aller wohl, wie ich in weiter Ferne als Fremdling bleiben soll. Doch bald die Ähren reifen, die Schnitter jauchzend schrein, dann werd zum Stab ich greifen zur Heimat kehren heim. |
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