| 1 | Schäfer: (Melodie 1) Oh, ihr arme Baurebüabli, oh ihr arme Schlaggerli Müsst nix wie Potaken fressen wie die kleinen Fackerli |
| 2 | Bauer: (Melodie 2) Und wenn der Schäfer reiten will dann hockt er sich auf sein Bock Und dann zwickt ern gscheit in Beutel nei dann springt er im Galopp |
| 3 | Schäfer: (Melodie 1) Baurebüable, Baurabüable, mach die net so mausig. Geh ham und putz dein Sattelgaul der Handgaul isch scho lausig. |
| 4 | Bauer: (Melodie 1) Da drunten an der Tauber, da hält der Pfarrer Christenlehr. Die Schäfer lässt er laufen, die Mädle nimmt er her. |
| 5 | Schäfer: (Melodie 3) Am Sonntag, wenn Kirch ist, hammer "weites Gehüt", weil der Herrgott dann bsonders gnädig auf uns hersieht. |
| 6 | Bauer: (Melodie 2) Und die nächste Woch is Kirwa und dann tanz i mit der Bäuri. Die hat a lumpats Hemad ou da häng mi hintennou. |
| 7 | Schäfer: (Melodie 3) Mei Vater isch a Bauer und mir fahrn mit die Küh, mir hockat auf die Deichsel und stupfert mit die Knie. |
| 8 | Bauer: (Melodie 4) Ja mei Häusel auf der Heid hat a bsondere Art: Vorn steht der Grichtsvollzieher hint der Advokat.
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| 9 | Schäfer: (Melodie 2) Ja, dass i a lustigs Bürschla bin des sieht mer an mein Haus. Ja der hinter Giebel wackelt schon, der vordre fällt bald naus! |
| 10 | Bauer: (Melodie 2) Ei du lumperts, pumperts Schäferla mit dir geh i net ham. Ja mir könnten über a Hecken steign und in der Hecken hänga bleim! Ei du lumperts, pumperts Schäferla mit dir geh i net ham! |