| 1 | Zuvor, so lasst uns grüßen von Herzen, was von Herzen singt! Ein Band soll uns umschließen, das sich um Land und Lande schlingt. Ein frischer Mut sei uns're Zier. Also getrost und fröhlich singen wir. |
| 2 | Nur wer sich löst von Sorgen und schwingt sich auf, statt dass er zagt, ist frisch wie Tau am Morgen, singt wie die Vöglein, wenn es tagt. Recht froh zu sein zu jeder Frist, wohl uns'res Herrgotts reichster Segen ist. |
| | 3 | So grüßen wir gar gerne, was singt in Gottes schöner Welt, die Menschen nah und ferne, die Vöglein weit in Wald und Feld, die Englein auch im Himmelssaal, die noch viel schöner singen tausendmal. |
|