| 1 | Ich spring an diesem Ringe des besten so ich's kann. Von hübschen Fräulein singe, als ich's gelernet han. Ich reit durch ferne Lande, da sah ich mancher Hande, wo ich die Fräulein fand. |
| 2 | Die Fräulein von Franken, die seh ich allzeit gern. Nach ihn'n stehn mein Gedanken, sie geben süßen Kern. Sie sind die feinsten Dirnen, wollt Gott, sollt ich ihn'n zürnen, spinnen wollt' ich lern'.
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| | 3 | Die Fräulein von Schwaben, die haben gülden Haar. Sie dürfen frischlich wagen, sie spinnen über's Jahr. Der ihn'n den Flachs will swugen der muss sein nit genuge, das sag' ich euch fürwahr. |
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