| 1 | Drei Laub auf einer Linden blühen also wohl, ja wohl. Sie tät viel tausend Sprünge, ihr Herz war freudenvoll, ich gönn's dem Maidlein wohl. |
| 2 | Sie hat ein roten Munde und zwei Äuglein klar, ja klar, auch ein schneeweißen Leibe, darzu goldfarbnes Haar; das zieret sie fürwahr. |
| | 3 | Das Maidlein, das ich meine, ist so hübsch und fein, ja fein; wenn ich dasselb anblicke, sich freut das Herze mein; des eigen will ich sein. |
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