| 1 | In die Welt will ich reiten, eh ich Brautrosen pflück, lass ein halbjährig Fohlen bei der Liebsten zurück. |
| 2 | Springt es munter auf der Weide, lockt mich Sonne und Wind, dann bewachen mich die Sterne, die unsichtbar sind. |
| 3 | Senkt es trauernd die Mähne, umgibt mich Gefahr, dann bewacht mich in den Nächten dein Augenpaar. |
| | 4 | Geht das Fohlen unterm Sattel, wird das Fohlen zum Pferd, komm ich wider und bring dir mein Herz unversehrt. |
| 5 | Dann reiten wir singend durch das herbstliche Feld und gewinnen im Sattel die leuchtende Welt. |
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