| 1 | Auf stiller Heide die Nachtigall: hörst du nicht ihren süßen, süßen Schall? O sel'ge Stunden, o kurzes Glück, wann kehrt ihr wieder zu mir zurück? |
| 2 | Schatz, dein gedenk ich in dunkler Nacht, du bist mein Stern in dunkler, dunkler Nacht; Am blauen Himmel seh ich dein Bild, wenn Sternlein schimmern, strahlst du mir mild. |
| | 3 | Nimm aus der Ferne den Ring zurück, ich wünsche dir ein bess'res, bess'res Glück. Das Band zerriss, und ich ward frei, denn deine Liebe war Heuchlerei. |
| 4 | Und kehrst du wieder ins Elternhaus, so ist's mit unsrer Liebe gänzlich aus; wenn's Herz auch blutet vor heißem Weh, werd ich doch stolz an dir vorübergehn. |
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