| 1 | Einst war ich so glücklich, jetzt bin ich's nicht mehr. Liebe du Zauberin, du täuschest mich sehr, Liebe du Zauberin, du täuschest mich sehr. |
| 2 | Früh wenn am Morgen, die Dämm'rung sich legt, |:sind schon meine Augen, von Tränen umschwebt.:| |
| 3 | Kommt dann der Abend, mit nächtlichem Graun, |:schimmern die Tränen, wie Perlen im Tau.:| |
| 4 | Nachtigall'n flöten, im nächtlichen Hain, |:laden zum Schlummer, mich höflichst auch ein.|: |
| 5 | andere Fassung aus "Die Volkslieder in Schwaben" |
| | 6 | Einst war ich so glücklich, einst war ich so froh, ja da wohnte mein Liebchen in einer Hütte voller Stroh. |
| 7 | Ja da fand ich mein Liebchen, ja da blühte mein Glück, o ihr seligen Stunden, wann kehrt ihr zurück? |
| 8 | Kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiß, als heimliche Liebe, von der niemand nichts weiß. |
| 9 | Bald gras i am Neckar, bald gras i am Rhein, bald hab i e Schätzele, bald hab i au keins. |
| 10 | Und was nützt mi mei Grase, wenn d' Sichel net schneit't, und was nützt mi mei Schätzele, wenns bei mir net bleibt? |
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