Es scheinen die Sternlein so hell, so hell

  
Quellen: Erich Seemann; Die Volkslieder in Schwaben, 2. Reihe; Silberburgverlag Stuttgart; 1929
Aufzeichnung: in Laufen a. d. Eyach vorgesungen von Karoline Oehrle und Elsa Lohner, sonst aber verbreitet; Dieses heute weniger bekannte Lied mag in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Böhmen (Text: Siegfried Kapper) entstanden sein und war in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts bereits in mehreren Liederbüchern aufgezeichnet.
Auch bekannt unter:
Anstimmen: C/C
Notenblatt   Quelle: Die Volkslieder in Schwaben

Notenblatt   Quelle: Unsere Lieder - Volkslieder aus Hessen
  
1Es scheinen die Sternlein so hell, so hell
herab von des Himmels Höhn;
zwei Liebende standen wohl auf der Schwell,
|: ach Hand in Hand, ade. :|
2Die Blümlein, die blühen auf Flur und Steg,
sie fühlten der beiden Weh;
die standen so traurig am Scheideweg,
|: ach Herz an Herz, ade. :|
3Die Winde durchwehen die Waldesflur
im Tale und auf der Höh',
da wehen weiße Tücher einander zu:
|: ade, mein Lieb, ade! :|
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