| 1 | Ist denn Lieben ein Verbrechen, darf man denn nicht glücklich sein, nicht mit seinem Liebsten sprechen und sich nicht der Liebe freun? Dann gereut es mich zu leben, dann beklag ich die Natur, hab' ich denn mein Herz vergebens oder gar zum Klagen nur! |
| | 2 | Ach, warum mußt' ich dich sehen, war das Schicksal mir so gram? Dass ich dahin musste gehen, wo dein Blick mir alles nahm! Ruh' und Frieden sind verloren, Glück und Freude sind dahin, oh, wär' ich doch nie geboren, da ich so unglücklich bin! |
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