| 1 | Wie glänzet der Frühling so licht durch den Hain, was murmeln die Wellen im Sande! Oh Mutter, lass hier unsre Heimat nur sein, was ziehn wir von Lande zu Lande! Weiter nur zu, weiter nur zu, Zigeunerkind hat keine Ruh! |
| 2 | Warum bleiben wir nicht hier am glänzenden Ort, wo Kunst man so reichlich belohnet! Doch weiter, ach weiter, nur immer fort, wo Glück und der Frohsinn nur wohnen! Glück ist nur Schein, Glück ist nur Schein, Zigeunerkind darf nie glücklich sein! |
| | 3 | Oh, sieh dort den Jüngling im schaukelnden Kahn, der hat mir mein Herz entflammet! Doch immer, ach immer, wo ich ihm auch nah', er flieht mich, als wär ich verdammet! Weiter zur Fern, weiter zur Fern, Zigeunerkind hat niemand gern! |
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