| 1 | Ich pflückt zwei dunkle Rosen zur schönen Maienzeit, ich pflückt sie nur für mein Liebchen, oh welche Seligkeit! Ich stellt' sie an das Fenster, wo mein Feinsliebchen wohnt, sie hat mir meine Treue mit einem Kuss belohnt. Liebchen, komm mit, komm mit, verlasse das Haus! Ziehe mit mir, mit mir in die Freiheit hinaus! |
| | 2 | Und scheide ich noch heute in dieser schweren Zeit, wo währet unsre Liebe in alle Ewigkeit. Die Stunde hat geschlagen zum Auseinandergehn, wer weiß, ob wir im Leben uns nochmals wiedersehen! Liebchen, komm ... |
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