| 1 | Tausendmal gedenk' ich deiner, wenn ich von dir schieden muss. Tag und Nacht will ich an dich denken, meine Liebe dir allein stets schenken, glaue mir, ich bleib dir treu. |
| 2 | Ich auch will dir nicht untreu werden, Herzallerliebster, der du bist. Unsre Lieb' soll nimmermehr verlöschen, deiner will ich nimmermehr vergessen, weig bleib' ich dir getreu. |
| | 3 | Mancher freit sich Geld und Güter, heirat nicht, was ihm gefällt. Geld und Güter kann man sich erwerben, Schönheit aber nimmer mehr auf Erden, Tugend kauft man nicht für Geld.
|
| 4 | Drum soll uns kein Geld mehr blenden, keine Schätze dieser Welt. Wollen unser schönes junges Leben ganz mit Lust und Fröhlichkeit umgeben, wollen ewig glücklich sein! |
|