| 1 | Mein Arm wird stark und groß mein Muth, gieb, Vater, mir ein Schwert, verachte nicht mein junges Blut, ich bin der Väter werth. Ich finde fürder keine Ruh, im weichen Knabenstand, ich stürb', o Vater, stolz wie du, den Tod für's Vaterland. |
| 2 | Schon früh in meiner Kindheit, war mein täglich Spiel der Krieg, im Bette träumt ich nur, Gefahr und Wunden nur und Sieg. Mein Feldgeschrei erweckte mich, aus mancher Türkenschlacht, noch jüngst ein Schwerthieb, welchen ich dem Bassa zugedacht. |
| | 3 | Als neulich unsrer Krieger Schaar, auf dieser Straße zog, und wie ein Vogel der Husar, das Haus vorüber flog. Da gaffte starr und freute sich, der Knaben froher Schwarm, ich aber, Vater, härmte mich, und prüfte meinen Arm. |
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