Nicht ein Kreuz aus Holz und Stein

  
Quellen: Alte Lieder. (Hrsg.:) Arbeitskreis Kasten. 1. Aufl. Onstmettingen 1990.
Aufzeichnung:
Auch bekannt unter:
Anstimmen:
Notenblatt Melodie einstimmig   Quelle: Alte Lieder
  
1Nicht ein Kreuz aus Holz und Stein
ziert sein stilles Grab,
nicht ein einzig Blümelein
nicht ein einzig Blümelein,
schaut zu ihm hinab.
Keiner weiß wo er ertrank,
wo er ertrank,
wo sein Glück ins Meer versank,
wo sein Glück ins Meer versank,
wo der Sturmwind heult.
2Jahr um Jahr von dannen schleicht,
bringt ihn nicht zurück,
immer bleibt mein Auge feucht,
immer bleibt mein Auge feucht,
um mein kurzes Glück.
Hab' mein Herz ihm treu verwahrt,
so treu verwahrt,
hab' ihm Blümlein aufgespart,
hab' ihm Blümlein aufgespart,
Sturmwind sag' es ihm.
3Tränen, fließt hinab zum Bach,
fort in's weite Meer,
küsst mir meinen Liebsten wach,
küsst mir meinen Liebsten wach,
der dort schläft so schwer.
Dort im weiten, tiefen Meer,
im tiefen Meer
schläft mein Schatz so lang, so schwer,
schläft mein Schatz so lang, so schwer,
ach, wär ich bei ihm.
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