| 1 | Nicht ein Kreuz aus Holz und Stein ziert sein stilles Grab, nicht ein einzig Blümelein nicht ein einzig Blümelein, schaut zu ihm hinab. Keiner weiß wo er ertrank, wo er ertrank, wo sein Glück ins Meer versank, wo sein Glück ins Meer versank, wo der Sturmwind heult. |
| 2 | Jahr um Jahr von dannen schleicht, bringt ihn nicht zurück, immer bleibt mein Auge feucht, immer bleibt mein Auge feucht, um mein kurzes Glück. Hab' mein Herz ihm treu verwahrt, so treu verwahrt, hab' ihm Blümlein aufgespart, hab' ihm Blümlein aufgespart, Sturmwind sag' es ihm. |
| | 3 | Tränen, fließt hinab zum Bach, fort in's weite Meer, küsst mir meinen Liebsten wach, küsst mir meinen Liebsten wach, der dort schläft so schwer. Dort im weiten, tiefen Meer, im tiefen Meer schläft mein Schatz so lang, so schwer, schläft mein Schatz so lang, so schwer, ach, wär ich bei ihm. |
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