| 1 | Nacht ist wie ein stilles Meer, Lust und Leid und Liebesklagen kommen so verworren her in dem linden Wellenschlagen. |
| 2 | Wünsche wie die Wolken sind, ziehen durch die dunklen Räume. Wer erkennt im lauen Wind, ob's Gedanken oder Träume? |
| | 3 | Schließ ich nun auch Herz und Mund, die so gern den Sternen klagen: leise doch im Herzensgrund bleibt das linde Wellenschlagen. |
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