| 1 | Steh auf, mein Bruder und geh mit mir, meines Bleibens ist nicht hier, |:steh auf und geh geschwind!:| |
| 2 | Ach, geh mit mir nach Bethlehem, wo der Ochs und Esel stehn, |:zu dem göttlichen Kind!:| |
| 3 | Ach, liebster Bruder, geh mit mir, nimm den Dudelsack mit dir |:und die Schalmei auch!:| |
| 4 | Und kommst du in den Stall hinein, grüß mir gleich das Kindelein |:und die Mutter auch!:| |
| 5 | Aus und ein da geht der Wind, ei, da friert das arme Kind, |:das tut mir leid so sehr.:| |
| | 6 | Wenn ich nur das Häuslein hätt, was dort drunt im Dörflein steht, |:ei, das wär mein größte Freud!:| |
| 7 | Ei, da nähm ich die Mutter und das Kind und führt sie in das Haus geschwind |:und den Vater auch!:| |
| 8 | Milch und Mehl, das hat man schon, dass man ein Müslein kochen kann, |:wenn das Kindlein weint.:| |
| 9 | Das Mehl zu einem Müselein, o du liebes Jesulein, |:o liebes Jesulein!:| |
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