| 1 | Der Winter ist dahin,
hell glänzt der Augen Grün,
hell glänzt des Himmels lichtes Blau,
die Lüfte wehn so frühlingslau;
allwärts, allwärts, allwärts die Blümlein blühn. |
| 2 | Der Matten frischer Duft
durchwürzt die linde Luft;
es trinkt der Sonne goldner Strahl
den Morgentau in Berg und Tal;
im Wald, im Wald, im Wald der Kuckuck ruft. |
| | 3 | So ist in hoher Pracht
der junge Lenz erwacht,
und laut aus jebelvoller Brust
erschallt der Vöglein Liederlust,
dass drob, dass drob, dass drob das Herze lacht. |
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