| 1 | Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben! Schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben. |
| 2 | Die Bäume stehen voller Laub, das Erdreich decket seinen Staub mit einem grünen Kleide. Narzissen und die Tulipan, die ziehen sich viel schöner an als Salomonis Seide. |
| | 3 | Ich selber kann und mag nicht ruh'n, des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen. Ich singe mit, wenn alles singt, und lasse, was dem Höchsten klingt, aus meinem Herzen rinnen. |
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