Auf den Bergen fließt ein Wasser

  
Quellen: Suppinger Liederbuch. Hrsg.: Schwäbischer Albverein. 1. Aufl. Suttgart: Eigenverlag: 1953.
Aufzeichnung: Jonas Köpf, Suppingen 1937; in Laufen a. d. Eyach vorgesungen von Karoline Oehrle und Elsa Lohner
Auch bekannt unter:
Anstimmen: Es
Notenblatt Melodie einstimmig   Quelle: Suppinger Liederbuch

Notenblatt Vierstimmiger Blasmusiksatz   Quelle: Volkstanzberatungsstelle

Musik   Quelle1: Archiv SDR
Musikgruppe: Instrumental-Quartett, Bläserensemble Alfred Kluten
Musikanten/Sänger: Violine, Klarinette, Gitarre, Kontrabass
Aufnahmejahr: 1957
Aufnahme Ort: Krone
Aufgenommen durch: Hofele
Arrangement: Leitung Alfred Kluten
Musikaufnahmerechte: SDR, Stuttgart.

Musik   Quelle2: Archiv SDR
Musikgruppe: Gemischter Chor Suppingen
Aufnahmejahr: 1965 / 66
Aufnahme Ort: Suppingen
Aufgenommen durch: Kutter / Blümcke
Arrangement: Leitung Georg Degeler
Musikaufnahmerechte: SDR, Stuttgart.

Musik   Quelle3: Archiv SDR
Musikgruppe: Gemischter Chor Suppingen
Musikanten/Sänger: Gemischter Chor Suppingen
Arrangement: Leitung Jonas Köpf

Notenblatt   Quelle: Liederbuch des Schwäbischen Albvereins

Notenblatt   Quelle: Die Volkslieder in Schwaben

Notenblatt vierstimmiger Blasmusiksatz   Quelle: Volkstanzberatungsstelle

Notenblatt   Quelle: Volkstanzberatungsstelle
  
1Auf den Bergen fließt ein Wasser,
das ist lauter klarer Wein.
|:Klarer Wein, Schätzele mein,
du sollst ja mein eigen sein.:|
2Steig hinauf auf hohe Berge,
schau hinab ins tiefe Tal.
|:Schaut hinab ins tiefe Tal,
seht ihr mich zum letztenmal.:|
3Schätzele, reich mir deine Hand
zum Beschluss und Unterpfand.
|:Zum Beschluss einen Kuss,
weil ich von dir scheiden muss.:|
4Scheiden ist ein hartes Wort,
du bleibst hier und ich muss fort,
|:du bleibst hier und ich muss fort,
Schatzele, an ein andern Ort.:|
5Und wenn wir uns nicht mehr sehen,
bleibt doch unsre Lieb bestehen;
|:liebst du mich, wie ich dich,
nimmermehr vergess' ich dich.:|
6andere Fassung aus
"Die Volkslieder in Schwaben"
7Von den Bergen fließt ein Wasser,
Wasser, wie der kühle Wein.
Kühler Wein, das soll es sein,
Schatz, ach Schatz, ach könnt' ich bei dir sein.
8Schatz, ach Schatz, reichs mir die Hand.
Zum Beschluss noch einen Kuss,
zum Beschluss noch einen Kuss,
weil ich, weil ich von dir scheiden muss.
9Scheiden ist ein hartes Wort,
du bleibst hier und ich muss fort,
du bleibst hier und ich muss fort,
weiß ja nicht, weiß ja nicht an welchen Ort.
10Sollten wir uns nicht mehr sehen,
so bleibt unsre Liebe fest,
liebst du's mich, so lieb ich dich,
niemals, niemals mehr verlass ich dich.
11Willst du mich noch einmal sehen,
o, so steig auf Bergeshöhn,
schau uns tiefe Eyachtal,
kannst mich sehn zum allerletztenmal.
12Auf dem Baum da sitzt ein Vogel,
ist es nicht eine Nachtigall?
Nachtigall, du süßer Schall,
schöne junge Burschen gibt es hier und überall.
13Auf der Etsch da fährt e Schiff,
lustig, wer noch ledig ist,
lustig, wer noch ledig ist,
wer noch nicht im Elend sitzt.
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