| 1 | Wer hat dich, du schöner Wald, aufgebaut so hoch da droben? Wohl den Meister will ich loben, solang noch mein Stimm erschallt; wohl den Meister will ich loben, solang noch mein Stimm erschallt. Lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl, du schöner Wald! lebe wohl, lebe wohl, du schöner Wald! |
| 2 | Tief die Welt verworren schallt, oben einsam Rehe grasen, und wir ziehen fort und blasen, dass es tausendfach verhallt; und wir ziehen fort und blasen, dass es tausendfach verhallt; Lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl, du schöner Wald! Lebe wohl, lebe wohl, du schöner Wald! |
| | 3 | Was wir still gelobt im Wald, wollen's draußen ehrlich halten, ewig bleiben treu die Alten, bis das letzte Lied verhallt; ewig bleiben treu die Alten, bis das letzte Lied verhallt. Lebe wohl, lebe wohl, schirm dich Gott, du deutscher Wald! Lebe wohl, schirm dich Gott, du deutscher Wald! |
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