| 1 | Wohlauf! es ruft der Sonnenschein hinaus in Gottes freie Welt. Geht munter in das Land hinein und wandelt über Berg und Feld! |
| 2 | Es bleibt der Strom nicht ruhig stehn, gar lustig rauscht er immerfort. Hörst du des Windes muntres Wehn? Er braust dahin von Ort zu Ort. |
| | 3 | Und, Mensch, du sitzest stets daheim und sehnst dich heimlich nach der Fern: sei frisch und wandle durch den Hain und sieh die Fremde allwärts gern! |
| 4 | Lass Sorgen sein und Bangigkeit, ist doch der Himmel heute blau! Es wechselt Freude stets mit Lied: dem Glücke auch einmal vertrau! |
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