| 1 | Es wird sich bald einschleichen ein kühles Lüftelein, dazu auch deinesgleichen, mein eigen sollst du sein. |Ablassen tu ich nicht, wenngleich das Herzele bricht. Treu und beständig sollst du bleiben, das sei deine größte Pflicht.| |
| 2 | Bin auch noch jung an Jahren, darf auch noch lustig sein, wenn andre junge Burschen Soldaten müssen sein; |Sie müssen fort ins Feld, sie bekommen z'wenig Geld. Für die Burschen ist's ein hartes, hartes Leben, für die Mädchen ist's gefehlt.| |
| 3 | Ich hört ein Vöglein pfeifen, das pfeift die lange Nacht bis an den lichten Morgen, bis dass der Tag erwacht. |Schließ du dein Herzele ein, schließ's dein ins meine ein, und draus soll wachsen ein schöns Blümelein, das heißt Vergißnichtmein.| |
| | 4 | Anbinder 1:
Blau blüht ein Blümelein, das heißt Vergissnichtmein dies Blümelein leg ans Herz und denk an mich; dies Blümelein leg ans Herz, dies Blümelein leg ans Herz, dies Blümelein leg ans Herz und denk an mich. |
| 5 | Anbinder 2 (wenn die zweite Strophe nach der dritten gesungen wird):
Soldataleaba wär scho recht, wenn oiner Tags en Taler hätt ond Mädla gänge mit ins Feld, nex Schöners auf der Welt; ond Mädla gänge mit ins Feld, ond Mädla gänge mit ins Feld, ond Mädla gänge mit ins Feld, nex Schöners auf der Welt. |
| 6 | Fidri, fidri, fidri, fidri, Soldata dia mag i, mag i, fidri, fidri, fidri, fidri, Soldata dia mag i. Fidrädädät, fidrädädät, Soldata, dia sand nett, nett, nett, fidrädädät, fidrädädät, Soldata, dia sand nett. |
|