| 1 | Skimann war er voller Schneid, Wettersturmgewöhnet, Dem die Stirn zur Winterszeit Sonnenbraun getönet. Zieht er in die Berge fort, Blitzt sein Aug´ so helle. |Kurz und gut, mit einem Wort: Ein zünftiger Geselle.| |
| 2 | Sie war eine blonde Maid, Gertenschlank die Glieder Unser schwäb´scher Bundesstern Glänzt ihr auf dem Mieder. Winterfrisch die Wange glüht, Zieht sie in die Ferne. |Jeder Zunftgenosse sieht Solch ein Mädel gerne.| |
| | 3 | Einen frohen Winter lang Stets die beiden kamen, Und es führt am selben Hang Ihre Spur zusammen. Daß dem immer so geschah, Wird kein Mensch verargen: |Er übt Christiana, Sie den Telemarken.| |
| 4 | Er reicht ihr die starke Hand, Und sie faßt sie feste, Denn das ist bei schwankem Stand Immer noch das beste. Seitdem ziehn im Doppelschwung Beide durch das Leben: |Mög auch uns der Schutzpatron Solches Ski-Heil geben!| |
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