| 1 | Wir sitzen so fröhlich beisammen und wir haben einander so lieb. Wir erheitern einander das Leben, ach, wenn es nur immer so blieb'! |
| 2 | Doch es kann ja nicht immer so bleiben hier unter dem wechselnden Mond. Der Krieg muss den Frieden vertreiben, im Krieg wird keiner verschont. |
| 3 | Jetzt kommen die stolzen Franzosen daher, und wir Deutsche, wir fürchten uns nicht so sehr, wir stehen so fest als wie die Mauern, und wir legens die Waffen nicht ab. |
| | 4 | Napoleon, du Schustergeselle, du sitzest so fest auf dem Thron. Bei Saarbrücken, da warst du so schnelle, bei Sedan bekamst du deinen Lohn. |
| 5 | O hättest du nicht an Deutschland gedacht und hättest den Frieden mit Russland gemacht, so wärest du Kaiser geblieben und hättest den allerschönsten Thron. |
| 6 | Anbinder: Napoleon isch nemme stolz, er handlet jetzt mit Schwefelholz, er lauft jetzt's Gässle auf ond a: "Leutla kaufet mr Schwefelholz a(b)!" |
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