| 1 | Morgen will mein Schatz ausreisen, Abschied nehmen mit Gewalt, draußen singen schon die Vöglein, singen schon die Vöglein, in dem dunklen grünen Wald, und es fällt mir so schwer, aus der Heimat zu gehn, wenn die Hoffnung nicht wär, auf ein Wieder-Wiedersehn, Lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl, mein Schatz, lebe wohl. |
| 2 | Saßen einst zwei Turteltauben, wohl auf einem grünen Ast, wo sich |:zwei Verliebte scheiden:| da verwelket Laub und Gras, und es fällt mir..... |
| 3 | Laub und Gras, das muß verwelken, aber unsre Liebe nicht, du kommst |:mir aus meinen Augen.:| aber aus dem Herzen nicht, und es fällt mir..... |
| 4 | Warum bist du denn so traurig, ich bin aller Freuden voll, du meinst |:ich sollte dich verlassen.:| dich verlaß ich nimmer nicht, und es fällt mir..... |
| | 5 | Spielet auf ihr Musikanten, spielet auf ein Abschiedslied, ich muß |:fort in fremde Lande.:| drum fällt mir der Abschied schwer, und es fällt mir..... |
| 6 | Eine Schwalbe macht kein Sommer, wenn sie auch die erste ist, darum Mädchen |:mach dir keinen Kummer:| wenn du auch die schönste bist, und es fällt mir..... |
| 7 | Wenn ich einstens bin gestorben, und mein helles Auge bricht, pflanze |:du auf meinem Grabe:| Rosen und Vergißmeinnicht, und es fällt mir.....
|
|