| 1 | O hätt mein Aug das deine nie gesehen, o hätt mein Mund den deinen nie geküßt, so könnt ich froh durch dieses Leben gehen, das mir jetzt so schwer geworden ist. |
| 2 | In der Blüte deiner schönsten Jugend, gab ich mich gern zum Opfer für dich hin, du raubtest mir die Unschuld meiner Jugend, Spott und Hohn ist jetzt mein Lohn dafür. |
| | 3 | Ja, als ich dich zum erstenmal erblickte, ja, als ich dich zum ersten Male sah, ja, als michs deine Wangen so entzückten, da ward es mir, ich weiß es selbst nicht wie. |
| 4 | Nur noch ein Kuß von deinem Rosenmunde, nur noch ein Druck von deiner zarten Hand, erinnert mich an jene frohe Stunde, da ich einst so glücklich bei dir stand. |
|