| 1 | Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt, dem will er seine Wunder weisen in Berg und Tal un Strom und Feld. |
| 2 | Die Trägen, die zu Hause liegen, erquicket nicht das Morgenrot; sie wissen nur von Kinderwiegen, von Sorgen, Last und Not um Brot. |
| | 3 | Die Bächlein von den Bergen springen, die Lerchen schwirren hoch vor Lust. Was sollt' ich nicht mit ihnen singen aus voller Kehl und frischer Brust? |
| 4 | Den lieben Gott laß ich nur walten; der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld und Erd und Himmel will erhalten, hat auch mein Sach aufs best bestellt! |
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