| 1 | Jetzt schwingen wir den Hut, der Wein, der war so gut, der Kaiser trinkt Burgunder Wein, der schönste Junker schenkt ihm ein und schmeckt ihm doch nicht besser, nicht besser. |
| 2 | Der Wirt, der ist bezahlt, und keine Kreide malt, den Namen an die Kammertür, und hinten dran die Schuldgebühr, der Gast darf wiederkommen, ja kommen. |
| 3 | Und wer sein Gläslein trinkt, ein lustig Liedlein singt, im Frieden und mit Sittsamkeit, und geht nach Haus zur rechten Zeit, der Gast darf wiederkehren, ja kehren. |
| | 4 | Des Wirts sein Töchterlein, ist züchtig, schlank und fein, die Mutter hält's in treuer Hut, und hat sie keins, das ist nicht gut, muss eins in Straßburg kaufen, ja kaufen. |
| 5 | Jetzt Brüder gute Nacht, der Mond am Himmel wacht, und wacht er nicht, so schläft er noch, wir finden Weg und Haustür doch, und schlafen aus im Frieden, ja Frieden. |
|