| 1 | Jetzt kommen die lustigen Tage, Schätzel ade, und daß ich es dir gleich sage: Es tut ja gar nicht weh. Denn im Sommer da blüht der rote, rote Mohn, und ein lustiges Blut kommt überall davon. Schätzel ade ade, Schätzel ade. |
| 2 | Im Sommer da muß man wandern, Schätzel ade, und küßt du auch einen andern, wenn ich es nur nicht seh. Und seh ich's im Traum so bild ich mir halt ein, ach das ist ja gar nicht so, das kann ja gar nicht sein. Schätzel ade ade, Schätzel ade. |
| | 3 | Und kehr ich dann einstmals wieder, Schätzel ade, so singen wir die alten Lieder, vorbei ist all mein Weh. Und küßt du mich dann, wie einstmals im Mai, so bleibe ich bei dir auf ewige Treu. Schätzel ade ade, Schätzel ade. |
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