Wie ist doch der Abend so traulich

  
Quellen: Volkslieder in Schwaben, Verlag Silberburg Stuttgart von August Lämmle 1924
Aufzeichnung: Diesem besinnlichen Abendlied liegt das Gedicht "Abendfeier" von K.J.Ph. Spitta zugrunde, das im vorigen Jahrhundert vertont worden sein mag und dann in verschiedenen deutschen Gebieten aufgenommen wurde. Die oben aufgezeichnete Weise stammt aus dem Haunetal. Die 3. und 4. Strophe wurde von Brunhilde Miehe in Anlehnung an den überlieferten Text geändert.
Auch bekannt unter:
Anstimmen:
Notenblatt   Quelle: Volkslieder in Schwaben

Notenblatt   Quelle: Unsere Lieder - Volkslieder aus Hessen
  
1Wie ist doch der Abend so traulich,
wie lächelnd der Tag verschied,
wie singen so herzlich erbaulich,
die Vöglein ihr Abendlied,
die Vöglein ihr Abendlied,
die Vöglein ihr Abendlied.
2Die Blumen sie müssen wohl schweigen,
weil ihnen kein Ton beschert,
doch andächtigen Betern gleich neigen,
|sie stille das Haupt zur Erd|
3Es reget sich alles lebendig,
und betet um selige Ruh,
und mahnet mein Herze inständig,
|o Menschenkind, bet auch du|
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