| 1 | Hier sitz ich auf Rasen, mit Veilchen bekränzt, mit Veilchen bekränzt, hier will ich auch trinken, hier will ich auch trinken, bis lächelnd am Himmel, der Abendstern glänzt. |
| 2 | Zum Schenktische erwähl ich das duftende Grün, das duftende Grün, und Amor zum Schenken, und Amor zum Schenken, ein Posten wie dieser, der schickt sich für ihn. |
| 3 | Das menschliche Leben, eilt schneller dahin, eilt schneller dahin, als Räder am Wagen, als Räder am Wagen, wer weiß, ob ich morgen, am Leben noch bin. |
| | 4 | Wir alle vom Weibe, geboren sind Staub, geboren sind Staub, der früher, der später, der früher, der später, wir werden einst alle, des Sensemanns Raub. |
| 5 | Drum will ich mich laben, am Wein und am Kuss, am Wein und am Kuss, bis dass ich hinunter, bis dass ich hinunter, ins traurige Dunkel, der Schattenwelt muss.
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| 6 | Drum will ich auch trinken, so lang es noch geht, so lang es noch geht, bekränzt mich mit Rosen, bekränzt mich mit Rosen, und gebt mir ein Mädchen, die 's Küssen versteht. |
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