| 1 | Wir wollen zu Land ausfahren über die Fluren weit, aufwärts zu den klaren Gipfeln der Einsamkeit. Woll'n lauschen, woher der Sturmwind braust, woll'n schauen, was hinter den Bergen haust, und wie die Welt so weit, und wie die Welt so weit. |
| 2 | Fremde Wasser dort springen, sie solln uns Weiser sein, so wir wandern und singen Lieder ins Land hinein. Und glüht unser Feuer an gastlicher Statt, so sind wir geborgen und schmausen uns satt, und die Flammen leuchten darein, die Flammen leuchten darein, |
| | 3 | Es blühet im Wald tief drinnen, die blaue Blume fein. Die Blume zu gewinnen ziehn wir in die Welt hinein. Es rauschen die Bäume, es murmelt der Fluss, und wer die blaue Blume finden will, der muss ein Wandervogel sein, ein Wandervogel sein. |
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