Gold und Silber lieb ich sehr

  
Quellen: Archiv SDR, Stuttgart
Aufzeichnung: Studentenlied seit dem Ende des vorvorigen Jahrhunderts war das Lied weit verbreitet
Auch bekannt unter:
Anstimmen:
Notenblatt   Quelle: "Singen und Wandern" Klaviersätze

Musik   Überspielung von original LP
Musikgruppe: Stuttgarter Volksmusik
Musikanten/Sänger: Stuttgarter Volksmusik, Ernst Strobel (Bariton)
Aufnahmejahr: 1953
Aufnahme Ort: Untertürkheim
Komponist: Volksweise, Bearb: Kurt Rehfeld
Musikaufnahmerechte:

Notenblatt   Quelle: Unsere Lieder - Volkslieder aus Hessen
  
1Gold und Silber lieb ich sehr,
kann`s auch gut gebrauchen,
Hätt ich doch ein ganzes Meer,
mich darein zu tauchen.
Braucht ja nicht geprägt zu sein,
hab`s auch so ganz gerne,
|sei`s des Mondes Silberschein,
sei`s das Gold der Sterne|
2Doch viel schöner ist das Gold,
das von Lockenköpfchen,
meines Liebchens niederrollt
in zwei blonden Zöpfchen.
Darum komm, du trautes Kind,
laß dich herzen, küssen,
|eh die Haare silbern sind
und wir scheiden müßen|
3Seht, wie blinkt der goldne Wein
hier in meinem Becher,
hört, wie klingt so silberrein
froher Klang der Zecher.
Daß die Welt einst golden war,
wer will das bestreiten?
|denk ich doch im Silberhaar
gern der Jugendzeiten|
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