| 1 | Dort unten in der Mühle saß ich in süßer Ruh und sah dem Räderspiele und sah den Wassern zu, und sah dem Räderspiele und sah den Wassern zu. |
| 2 | Sah zu der blanken Säge, es war mir wie ein Traum |:die bahnte lange Wege, in einen Tannenbaum:| |
| 3 | Die Tanne war wie lebend, in Trauer-Melodie |:durch alle Fasern bebend, sang diese Worte sie.:| |
| | 4 | "Du kehrst zur rechten Stunde, o Wanderer, hier ein |:du bist's für den die Wunde, mir dringt ins Herz hinein.:| |
| 5 | Du bist's für den wird werden, wenn kurz gewandert du |:dies Holz im Schoß der Erden, ein Schrein zu langer Ruh.:| |
| 6 | Vier Bretter sah ich fallen, mir ward's ums Herze schwer |:ein Wörtlein wollt ich lallen, da ging das Rad nicht mehr.:| |
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