I hau halt alleweil Durst

  
Quellen: Archiv SDR, Stuttgart
Aufzeichnung: Schwäbisches Lied im Volkston von Ludwig Scheller
Auch bekannt unter:
Anstimmen:
  
1I hau halt alleweile Durst im Bauch,
dr Wei isch alleweile z'wenig im Schlauch,
und setz mi in sei Stüble nei,
so leb i au net schlecht, so leb iau net schlecht.
2I gang diemal ganz gern ins Kirchle nei,
vo Zeit zu Zeit mach i des nebebei,
do bet i nau mein Rosenkranz,
d`r Pfarrer sagt: mei lieber Franz,
jetzt ist`s amole recht, jetzt ist`s amole recht.
3Und ist vom Bete s`Maul ganz zundeldürr,
nau lang i wieder nau`m Wirtshausg`schirr,
des oi des hebt mei Seel beinand,
des ander bringt mi weit ins Land,
So hau i`s gar so gern.
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