Als ich ein jung Geselle war

1	Als ich ein jung Geselle war, nahm ich ein steinalt Weib. Ich hatt sie kaum drei Tage, Ti-Ta-Tage, da hatts mich schon gereut, da hatts mich schon gereut.
2	Da ging ich auf den Kirchhof hin, und bat den lieben Tod. Ach lieber Tod von Basel, Bi-Ba-Basel, hol mir meine Alte fort, hol mir meine Alte fort.
3	Und als ich wieder nach Hause kam, meine Alte war schon tot, ich spannt die Ross an Wagen, Wi-Wa-Wagen und fuhr meine Alte fort, und fuhr meine Alte fort.
4	Und als ich auf den Kirchhof kam, das Grab war schon gemacht, Ihr Träger tragt fein sacht si-sa-sachte, daß die Alte nicht erwacht, daß die Alte nicht erwacht.

5	Scharrt zu, scharrt zu, scharrt immer zu, das alte böse Weib, sie hat ihr Lebetage ti-ta-tage, geplagt mein jungen Leib, geplagt mein jungen Leib.
6	Und als ich wieder nach Hause kam, warn Tisch und Bett zu weit, ich wartete kaum 3 Tage Ti-Ta-Tage, und nahm ein junges Weib, und nahm ein junges Weib.
7	Das junge Weiberl das ich nahm, das schlug mich nach drei Tag, ach lieber Tod von Basel, Bi-Ba-Basel, hätt ich meine alte Plag, hätt ich meine alte Plag.