| 1 | Heiter ist die Jugendzeit, Kinder seh`n nur Rosen, auf den Lebensweg gestreut, seh`n nur Blumen sprossen, nur für Freude schlägt das Herz, fremd ist ihnen Gram und Schmerz. |
| 2 | Freu dich dieser Rosenzeit, holde muntre Jugend, Freuden sei dein Herz geweiht, aber auch der Tugend, nur der Gute darf sich freu`n, und nur er wird heiter sein. |
| | 3 | Vater, laß uns alle gut, fromm und edel handeln, gib du selbst uns Kraft und Mut, so vor dir zu wandeln, daß uns noch ein festres Band, Einstens knüpf im bessern Land. |
| 4 | Kinder, laßt auch dieses Fest, euch zur Tugend stärken, heil euch, wenn ihr nie vergeßt, was die Laster wirken, Laster wirken Reu und Leid, Tugend wirket Seligkeit. |
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