| 1 | Das Käuzlein laß ich trauern im Astloch Tag und Nacht; ich renn aus Schanz und Mauern ins offne Feld zur Schlacht. Ich pflüge mit dem Schwerte und schatze Stadt und Land; das Glück ist mein Gefährte |:und reicht:| mir treu die Hand. La la la usw. |
| 2 | Komm, Bruder, laß uns wandern! Die Kost ist hier zu schlecht - bis wir dann auch den andern geschatzt und abgezecht. Und bin ich arm im Leben, so macht mir's keine Pein; es wächst mein Gut an Reben |:und heißt:| mich fröhlich sein. La la la usw. |
| | 3 | Wie's Blümlein auf der Auen schön wundersam erblüht, liebäugeln uns die Frauen ins Herz und ins Gemüt. Du schönster Schatz der Erde, laß du dein Äugeln sein! Ob hint ich leben werde, |:das weiß:| nur Gott allein. La la la usw. |
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