Das Käuzlein laß ich trauern

  
Quellen: Albvereinsliederbuch (Hrsg.): Schwäbischer Albverein e.V. Stuttgart 1974
Aufzeichnung:
Auch bekannt unter:
Anstimmen:
  
1Das Käuzlein laß ich trauern
im Astloch Tag und Nacht;
ich renn aus Schanz und Mauern
ins offne Feld zur Schlacht.
Ich pflüge mit dem Schwerte
und schatze Stadt und Land;
das Glück ist mein Gefährte
|:und reicht:| mir treu die Hand.
La la la usw.
2Komm, Bruder, laß uns wandern!
Die Kost ist hier zu schlecht -
bis wir dann auch den andern
geschatzt und abgezecht.
Und bin ich arm im Leben,
so macht mir's keine Pein;
es wächst mein Gut an Reben
|:und heißt:| mich fröhlich sein.
La la la usw.
3Wie's Blümlein auf der Auen
schön wundersam erblüht,
liebäugeln uns die Frauen
ins Herz und ins Gemüt.
Du schönster Schatz der Erde,
laß du dein Äugeln sein!
Ob hint ich leben werde,
|:das weiß:| nur Gott allein.
La la la usw.
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