| 1 | Wir sind jung, die Welt ist offen, O du schöne, weite Welt! Unsre Sehnsucht, unser Hoffen Zieht hinaus in Wald und Feld. Bruder, laß den Kopf nicht hängen, Kannst ja doch die Sterne sehn! Aufwärts blicken, vorwärts drängen! Wir sind jung, und das ist schön. |
| 2 | Liegt dort hinter jenem Walde Nicht ein fremdes, fernes Land? Blüht auf grüner Bergeshalde Nicht das Blümlein Unbekannt? Laßt uns schweifen im Gelände Über Täler, über Höhn, Wo sich auch der Weg hinwende: Wir sind jung, und das ist schön. |
| | 3 | Auf denn, auf! Die Sonne zeige Uns den Weg durch Feld und Hain; Geht der Tag darob zur Neige, Leuchte uns der Sterne Schein. Bruder, schnall den Rucksack über, Heute soll´s ins Weite gehn! Regen? Wind? Wir lachen drüber: Wir sind jung, und das ist schön! |
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