| 1 | Auf, auf, ihr Wandersleut, zum Wandern kommt die Zeit! tut euch nicht lang verweilen, in Gottes Namen eilen! Das Glück, das laufet immer fort an einen andern Ort. |
| 2 | Ihr liebsten Eltern mein, ich will euch dankbar sein; die ihr mir habt gegeben, von Gott ein langes Leben, so gebet mir gleich einer Speis' den Segen auf die Reis'. |
| | 3 | Der Tau vom Himmel fällt, hell wird das Firmament. Die Vöglein in der Höhen, wenn sie vom Schlaf aufstehen, da singen sie zu meiner Freud: lebt wohl, ihr Wandersleut! |
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